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Aktuell

 

Museumskonzerte 2023  

 

Veranstaltungsort und -zeit

Die Konzerte finden jeweils am Sonntag um 11 Uhr im Heimatmuseum Schwarzbubenland (Alte Dorfkirche) an der Hauptstrasse 24 in Oberdornach statt.

Zufahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

ab Bahnhof Dornach/Arlesheim Bus Nr. 66 und 67, Haltestelle Museumsplatz

Zufahrt mit dem Auto

Parkplätze am Kreuzweg und Kohliberg

 

Die Konzertreihe 2023 steht unter dem Motto

Amor, Mond und Poesie – Inspirationsquellen der Musik

 

Konzertdaten

4. Juni 2023

18. Juni 2023

2. Juli 2023

20. August 2023

27. August 2023

 

Komponisten lassen sich für ihre Werke auf unterschiedlichste Weise inspirieren. Sei es vom Klang eines besonders virtuosen Interpreten, sei es von einem Bild, sei es von Naturgewalten, sei es von Emotionen wie der Liebe, sei es von literarischen Texten oder von Musik ihrer Kollegen. Diesen Inspirationen spüren wir in den Museumskonzerten Dornach 2023 nach.

 

Den Auftakt machen Olga Bernasconi und Evgeniya Spalinger mit einem stimmungsvollen Programm für Harfe und Flöte - die «Meditation de Thais» von Jules Massenet ist dem Seelenringen der ägyptischen Hetäre nachempfunden, und Astor Piazzollas Eingebungsquelle war zeitlebens der Tango.

 

Die Basler Madrigalisten sind eines der herausragendsten professionellen Gesangsensemble. In ihrem Programm mit dem poetischen Titel «Stilles Leuchten» präsentieren sie uns Schweizer Lieder der ausgehenden Romantik, u.a. von Hermann Suter, Conrad Beck und Joachim Raff.

 

Robert Schumann war nicht nur ein herausragender Komponist, er hat auch viel geschrieben und eigene Phantasiefiguren wie Eusebius und Florestan geschaffen und sie in seine Werke einfliessen lassen. Das international renommierte Gringolts Quartett präsentiert uns Robert Schumanns A-Dur Streichquartett sowie Felix Mendelssohns Streichquartett Es-Dur.

 

Die Sängerin und Harfenistin Arianna Savall, der Geiger Petter Udland Johansen und der Kontrabassist Miguel Angel Cordero nehmen uns mit auf eine musikalische Reise mit dem Liebesgott Amor – die Liebe, die durch die Jahrhunderte Komponist:innen zu musikalischen Höhenflügen animiert hat.

 

Die finnische Komponistin Kaija Sariaho hat sich für ihr Streichtrio «Cloud» von den unterschiedlichen Wolkenformationen und ihrer ständigen Verwandlung inspirieren lassen. Neben «Cloud» erklingt u.a. das lichtvolle D-Dur Flötenquartett von W.A. Mozart im Konzert mit der Flötistin Eva Oertle, dem Geiger Daniel Meller, der Bratschistin Lea Boesch und der Cellistin Chiara Enderle Samatanga.

 

Sonntag, 4. Juni 2023

Evgeniya Spalinger, Flöte und Olga Bernasconi, Harfe

Werke u.a. von W. A. Mozart, Jules Massenet und Astor Piazzolla

 

Sonntag, 18. Juni 2023

Basler Madrigalisten, Leitung: Raphael Immoos

Werke der Schweizer Komponisten Joachim Raff, Friedrich Hegar, Hermann Suter, August Walter, Ernst Reiter und Conrad Beck

 

Sonntag, 2. Juli 2023

Gringolts Quartett

Werke von Felix Mendelssohn und Robert Schumann

 

Sonntag, 20. August 2023

Arianna Savall, Gesang und Harfe; Petter Udland Johansen, Hardangfiedel und Gesang; Miguel Angel Cordero, Kontrabass

Traditionelle Volksmelodien sowie Werke u.a. von Santiago de Murcia, Claudio Monteverdi und Violeta Parra

 

Sonntag, 27. August 2023

Eva Oertle, Flöte; Daniel Meller, Violine; Lea Boesch, Viola und Chiara Enderle Samatanga, Violoncello

Werke von Ferdinand Ries, François Devienne, Kaija Saariaho und W.A. Mozart

 

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Museumskonzerte 2022     Musik in neuem Gewand

Bearbeitungen, Paraphrasen und Improvisationen

 

Arrangements waren zu allen Zeiten beliebt. Schon J. S. Bach hat Geigenkonzerte seines italienischen Kollegen Antonio Vivaldi als Orgelwerke umgeschrieben, Johann Nepomuk Hummel hat Sinfonien von Beethoven für Kammermusikensemble arrangiert oder Franz Liszt hat ganze Opern in Klavierparaphrasen kondensiert. Grossbesetzte Werke wurden so auch für den Hausgebrauch arrangiert. 
In den Museumskonzerten Dornach 2022 begegnen wir Musik in farbig schillerndem, originellem neuem Gewand. Den Auftakt macht das Duo Guitarp mit seinen eigenen Bearbeitungen von Werken vor allem des französischen Impressionismus. Das BlattWerk Quintett präsentiert Arrangements von Klavier- und Orchesterwerken für ihre besondere Besetzung mit fünf Rohrblattinstrumenten. Junge Talente aus der Musikschule Dornach zeigen ihr Können in unterschiedlichen Ensembles. Die bulgarische Pianistin Galina Vracheva ist bekannt für ihre brillanten Improvisationen. In ihrem Konzert stellt sie Klavierfantasien des romantischen Schweizer Komponisten Joachim Raff vor, die er über alte Schweizer Volkslieder geschrieben hat. Anschliessend verwandelt sie Raffs Musik in ihrem Spiel, und zum Schluss darf das Publikum Melodien vorschlagen, über die Vracheva dann aus dem Stegreif im gewünschten Stil improvisiert. Im Schlusskonzert lassen Eva Oertle und Vesselin Stanev u.a. bekannte Werke von Felix Mendelssohn und L. van Beethoven in neuem Gewand erklingen, in Bearbeitungen für Flöte und Klavier.

 

217. Museumskonzert, Sonntag, 12. Juni 2022

Duo Guitarp (Consuelo Giulianelli, Harfe und Gesang & Maurizio, Gitarre)

Werke von Manuel De Falla, Claude Debussy, Maurice Ravel, Alexandre Tansman und Frederic Mompou

 

218. Museumskonzert Sonntag, 26. Juni 2022

BlattWerk Quintett

Werke von Felix Mendelssohn, Melanie Bonis, Bela Bartok und Claude Debussy

 

219. Museumskonzert Sonntag, 3. Juli 2022

Junge Dornacher Talente

Werke von Johann Christian Bach und Robert Schumann

 

220. Museumskonzert, Sonntag, 14. August 2022

Galina Vracheva, Klavier

Werke von Joachim Raff und Galina Vracheva

 

221. Museumskonzert, Sonntag, 21. August 2022

Eva Oertle, Flöte und Vesslin Stanev, Klavier

Werke von Felix Mendelssohn, Ludwig van Beethoven und Fikret Amirov

 

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Museumskonzerte 2021

“Unerhört” – Komponistinnen im Spiegel der Jahrhunderte

In dieser Saison bildet das Schaffen von Komponistinnen, die über Jahrhunderte im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen, einen Schwerpunkt bei den Museumskonzerten. Bereits zur Zeit von Louis XIV gab es zahlreiche Musikerinnen, die am Hofe des Sonnenkönigs auftraten und auch komponierten, Elisabeth Jacquet de La Guerre z.B. oder Antonia Bemba, die Opern Kantaten und Motteten schrieb.

 

Fanny Mendelssohn durfte nicht öffentlich als Komponistin auftreten, denn wie ihr Vater sagte: «Die Musik wird für ihn [Felix] vielleicht Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grundbass Deines Seins und Tuns werden kann und soll». Eine Frau von ihrem Stand durfte kein Geld verdienen. Dieses Zitat zeigt, welchen Stellenwert die Musik im Leben von Frauen haben durfte. Clara Schumann war zwar eine gefeierte Klaviervirtuosin, aber auch sie stand als Komponistin stets im Hintergrund. Und dann waren da viele hochbegabte Komponistinnen, deren Namen erst in den letzten Jahrzehnten wieder bekannt gemacht werden und deren Musik es unbedingt zu entdecken gilt: Mel Bonis, Louise Farrenc, Dora Pejacevic oder Rebecca Clarke.

 

213. Museumskonzert, 20. Juni 2021

Ensemble Ignis Musicalis

(Rachel Heymans, Blockflöte; Maud Haering, Gesang; Camille Bloch, Violine;  Mathilde Gomas, Gambe und Gwennaëlle Alibert, Cembalo)

Werke u. a. von Françoise-Charlotte de la Ferté, François Couperin, Antonia Bembo,  Elisabeth Jacquet de la Guerre, Julie Pinel

           

214. Museumskonzert, 4. Juli 2021

Alexandra Sikorskaya, Klavier

Musik von Clara Schumann, Dora Pejačević und Vítězslava Kaprálová

 

215. Museumskonzert, 15. August 2021  

Schweizer Klaviertrio (Angela Golubeva, Violine; Anikó Illényi, Violoncello und Martin Lucas Staub, Klavier)

Musik von Robert Schumann und Clara Schumann

 

216. Museumskonzert, 22. August 2021  

Eva Oertle, Flöte; Judith Gerster, Violoncello und Stefka Perifanova, Klavier

Musik von Mel Bonis und Louise Farrenc

 

217. Museumskonzert, 5. September 2021

Basler Trio (Evgeniya Spalinger, Flöte; Grigory Maximenko, Bratsche und Julia Wacker, Harfe)

Musik von Amy Beach, Rebecca Clarke, Henriette Renie, Kaija Saariaho und André Jolivet 

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Am 10. September 2018 hat Kurt Heckendorn die Schwelle zur geistigen Welt betreten. 

1936 in Dornach geboren und aufgewachsen, wirkte Kurt Heckendorn während mehr als 40 Jahren als Lehrer und Musiker im Schwarzbubenland. 1981 Gründete er die renommierte Konzertreihe Museumskonzerte Dornach. Sein besonderer Augenmerk dabei war die Förderung der zeitgenössischer Solothutner Kulthurschaffender. 

Wir trauern um den Verlust unseres Vorreiters, sind aber zugleich von Dankbarkeit erfüllt für sein Werk und seinen unermüdlichen Dienst für die Musik!

 

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17.06.2016

Brillante Schwestern: Chouchane und Astrig Siranossian begeisterten beim Eröffnungskonzert der Museumskonzerte 2016 in Dornach.

30. August 2015

Eine stimmungsvolle Matinée für Flöte und Harfe setzte am vergangenen Sonntag den Schlusspunkt der diesjährigen Museumskonzerte in Dornach. Die Flötistin Eva Oertle und die Harfenistin Consuelo Giulianelli begeisterten das Publikum mit ihrem Programm Lake Reflections, mit Werken rund um das Element Wasser. Bei sommerlich heissen Temperaturen liessen sich die zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer von den durchsichtigen Klängen der Musikerinnen verzaubern und genossen anschliessend vor der Kirche den offerierten Apéro.


Die Konzertmatinéen waren auch dieses Jahr ein grosser Erfolg und lockten viel Publikum ins Heimatmuseum Schwarzbubenland. Die 5 sehr gut besuchten Konzerte, die zwischen Juni und August stattfanden, standen unter dem Motto „Harfe – Vielsaitige Vibrations im Sommer“ und präsentierten hervorragende Musikerinnen und Musiker: vom mehrfach

preisgekrönten Jungtalent aus Dornach bis zu international gefeierten Solisten, und das interessierte Publikum hatte die Möglichkeit, die Harfe in all ihren Facetten kennen zu lernen.


Die Konzerte fanden unter dem Patronat der Einwohnergemeinde Dornach und der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland statt. Massgeblich unterstützt wurden sie vom Lotteriefonds des Kantons Solothurn, vielen Partnern und Inserenten und dem dieses Jahr neu gegründeten „Förderverein Museumskonzerte Dornach“.


Die beiden künstlerischen Leiterinnen Olga Bernasconi und Eva Oertle sind sehr zufrieden mit der Saison: „Wunderbare Konzerte und ein unglaublich aufmerksames, begeistertes Publikum – was will man mehr! Wir freuen uns, dass wir mit unserm Engagement das musikalische Leben in Dornach bereichern können!“ Unter welchem Motto die kommende Saison stehen wird, das verraten die beiden aber noch nicht.

23. August 2015

Olga Bernasconi begrüsste das Publikum zum 186. Dornacher Museumskonzert. Der 1990 in St. Petersburg geborene Harfenist Sacha Boldachev Interpretationen einer breiten Palette bekannter Werke und eigene Kompositionen. Das Publikum war von der Vielseitigkeit des Klangerlebnisses fasziniert. Der anschliessende Apéro fand wegen des schlechten Wetters für einmal in der Remise statt. Am kommenden Sonntag, 30. August werden am letzten diesjährigen Dornacher Museumskonzert Eva Oertle (Flöte) und Consuelo Giulianelli (Harfe) Ihr neues Programm "Lake Reflections" präsentieren.

9. August 2015

Das 185. Museumskonzert war bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den Gästen Regierungsrat Dr. Remo Ankli und der Präsident der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland Hans Vögtli.

4. Juli 2015

Für das 185. Museumskonzert sind am Sonntag, 9. August 2015 Arianna Savall und Petter Udland Johansen in Dornach zu Gast. 

Die Harfenistin und Sängerin Arianna Savall gründete 2009 mit ihrem Partner Petter Udland Johansen das Ensemble Hirundo Maris. Im Mittelpunkt der kreativen Arbeit stehen mediterrane und nordische Musik. In ihrem Programm «Chants du Sud et du Nord» kombinieren sie neue Musik mit historischen Instrumenten, eine musikalische Reise, bei der sich das Alte und das Neue die Hand geben.


Arianna Savall stammt aus einer katalanischer Musikerfamilie. Sie studierte klassische Harfe und Gesangs am Konservatorium von Terrassa und an der Scola Cantorum Basiliensis. Als Solisitin musiziert sie mit verschiedenen Ensembles, wie Hesperion XXI, La Fenice oder Ricercar Consort und tritt in Europa, Skandinavien, den USA, Südamerika, Australien, Japan, China, Neuseeland, Türkei und Israel auf. Zahlreiche Aufnahmen erschienen u.a. bei Alia Vox, ECM, Naïve, Harmonia Mundi, Aeolus und CAB Records. Die internationale Presse nennt sie «Die Fee der Harfe». Singen und sich dabei auf der Harfe begleiten ist eine uralte Tradition, die Arianna Savall Figueras wieder aufleben lassen will. www.ariannasavall.com


Geboren in Oslo, erhielt Petter Udland Johansen dort auch seinen ersten Instrumental- und Gesangsunterricht. Das Diplomstudium im Fach Gesang schliesst er an der Norges Musikhøyskole ab, das Aufbaustudium an der Scola Cantorum Basiliensis bei Richard Levit. Petter Udland Johansen ist ein Sänger und Instrumentalist, der in verschiedensten musikalischen Gebieten tätig ist. Er fühlt sich in der Popmusik ebenso zu Hause wie in der zeitgenössischen Musik und in der Alten Musik. Zudem spielt er Hardangerfiedel und Mandoline. www.petterudland.org

4. Mai 2015


Die junge Harfenistin Alma Lussmann lebt in Dornach und besuchte 13 Jahre lang die Harfenklasse an der Jugendmusikschule Dornach. Sie wurde bereits an mehreren Jugendmusikwettbewerben ausgezeichnet und studiert heute an der Hochschule für Musik Basel. Am 5. Juni eröffnet sie zusammen mit dem Sonos Ensemble die diesjährigen Dornacher Museumskonzerte.

15.04.2015

Museumskonzerte 2015


Wir freuen uns sehr, Ihnen das diesjährige Programm der Museumskonzerte vorzustellen. Dieses Jahr stellen wir eines der ältesten Musikinstrumente ins Zentrum der fünf Konzerte und präsentieren Ihnen die Harfe in ihren unterschiedlichsten Facetten.

Das «Engelsinstrument» existiert seit über 5000 Jahren. Wir spannen den musikalischen Bogen von Südamerika bis nach Norwegen mit hervorragenden Musikerinnen und Musikern - vom mehrfach preisgekrönten Jungtalent aus Dornach bis zu international gefeierten Solisten.

Wir freuen uns, wenn wir Sie an den diesjährigen Konzerten und den anschliessenden Apéros willkommen heissen dürfen und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.

14.10.2014

Schlussbericht

 

Mit dem insgesamt 182. Konzert gingen die Dornacher Museumskonzerte am 21. September für dieses Jahr zu Ende. Das Ensemble Le Je-ne-Scay-Quoy begeisterte das Publikum mit Werken von Carl Heinrich Graun, Johann Gottlieb Graun und Carl Philipp Emanuel Bach, welche am Hof Friedrichs II entstanden sind. Am Schluss des Konzerts gratulierte Kurt Heckendorn, Gründer und langjähriger Leiter der Konzertreihe, den beiden Musikerinnen und neuen Leiterinnen Olga Bernasconi und Eva Oertle zu ihrer ersten Saison. Sie haben es mit viel Sachverstand und Engagement verstanden, dem Publikum das Werk von Carl Philipp Emanuel Bach – dessen Geburtstag sich dieses Jahr zum 300. Mal jährt – in ganz verschiedenen Facetten näher zu bringen.

 

Im ersten Konzert am 25. Mai waren es Solo-, Duo- und Triosonaten für Flöte, Violine und Cembalo von Carl Philipp Emanuel Bach, die seinen unglaublichen Ideenreichtum zeigen. Am 8. Juni präsentierten die bekannte Schweizer Sopranistin Maya Boog Lieder von Bach, Haydn und Beethoven und wurde dabei von Pianistin Urte Lucht auf dem Hammerflügel begleitet, der zur Zeit Bachs gerade in Mode kam. Am 31. August stellte das Ensemble «La Spirituosa» die Vielseitigkeit von Carl Philipp Emanuel Bachs Schaffen mit historischen Instrumenten unter Beweis und am 14. August liess der Schlagzeuger Matthias Würsch Bachs Werk in ganz besonderer Weise erklingen und schuf mit Instrumenten wie Glasharmonika und singender Säge einen Kontrast zur Musik der Gegenwart.

 

Carl Philipp Emanuel Bach, der zweitälteste Sohn von Johann Sebastian Bach, war zu Lebzeiten der erfolgreichste Vertreter der Familie, eine Zeitlang sogar berühmter als sein Vater. «Mich deucht, die Musik muss vornehmlich das Herz rühren», sagte Carl Philipp Emanuel Bach einst. Dass das seine Musik das durch ihre Einzigartigkeit, ihre Leidenschaft und ihre sprühende Fantasie auch heute noch schafft, haben die Museumskonzerte 2014 deutlich gemacht. Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher besuchten die fünf Konzerte und zeigten sich an den anschliessenden Apéros begeistert.

 

Olga Bernasconi und Eva Oertle danken dem Publikum für die vielen positiven Reaktionen auf das Programm und den Gönnern und Sponsoren, darunter viele Geschäfte aus Dornach und der gesamten Region, der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland und dem Verein Freunde des Heimatmuseums Schwarzbubenland sowie ganz besonders dem Lotteriefonds des Kantons Solothurn, der C. und A. Kupper-Stiftung und der Bürgergemeinde Dornach.

Museumskonzerte Dornach 2014 - Schlussbericht
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182. Dornacher Museumskonzert
182. Dornacher Museumskonzert

21.09.2014

Das letzte Dornacher Museumskonzert 2014

 

Mit dem 182. Museumskonzert ging die Dornacher Konzertreihe für dieses Jahr zu Ende. Cécile Mansuy (Cembalo), Ildiko Sajgo (Violine), Sonoko Asabuki (Violine), Céline Lamarre (Bratsche), Alexandre Foster (Cello) vom Ensemble Le Je-ne-Scay-quoi boten Werke von Carl Heinrich Graun, Hohann Gottlieb Graun und Carl Philipp Emanuel Bach dar. Am Schluss des Konzerts gratulierte Kurt Heckendorn, Gründer und langjähriger Leiter der Dornacher Museumskonzerte, den beiden Musikerinnen und neuen Leiterinnen Olga Bernasconi und Eva Oertle zu ihrer ersten Saison. Sie haben es mit viel Sachverstand und Engagement verstanden, dem Publikum das Werk von Carl Philipp Emanuel Bach in ganz unterschiedlichen Variationen näher zu bringen. Olga Bernasconi und Eva Oertle dankten dem Publikum für die vielen positiven Reaktionen auf das Programm und den Gönnern und Sponsoren, darunter viele Geschäfte aus Dornach und der gesamten Region, der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland und dem Verein Freunde des Heimatmuseums Schwarzbubenland sowie ganz besonders dem Lotteriefonds des Kantons Solothurn, der C. und A. Kupper-Stiftung, und der Bürgergemeinde Doranch.

31.08.2014

Grosses Publikumsinteresse am Jubiläumskonzert

 

Mehr als 140 Gäste wohnten dem 180. Dornacher Museumskonzert am vergangenen Sonntag bei, in welchem das Ensemble „La Spirituosa“ die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach der Musik seiner Vorgänger – Vater Johann Sebastian Bach und Georg PhilippTelemann – gegenüberstellte. Bénédicte Wodey (Barockoboe), Marie-Odile Vigreux (Cembalo) und Anne d’Anterroches (Fagott und Blockflöte) begeisterten das zahlreiche Publikum mit ihren Interpretationen.

 

Der rote Faden durch die Konzerte in diesem Sommer bildet die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach, der dieses Jahr seinen 300.Geburtstag feiern könnte. Er ist der berühmteste der Bachsöhne und war einst sogar berühmter sogar als sein Vater. Carl Philipp Emanuel Bach hat schon sehr früh Klavier- und Kompositionsunterricht von seinem Vater bekommen, Johann Sebastian war sein einziger und sehr strenger Lehrer. Der Bach-Sohn sah seinen Vater zunächst als Vorbild, Kompositorisch emanzipiert er sich aber bald von ihm und begann, seinen ganz persönlichen Stil und seine eigene musikalische Handschrift zu entwickeln. Georg Philipp Telemann, ebenfalls eines seiner Vorbilder, war städtischer Musikdirektor in Hamburg und Bachs Patenonkel.

 

Noch zwei Gelegenheiten gibt es, im diesjährigen Konzertzyklus Musik von Carl Philipp Emanuel Bach zu hören. Am 14. September interpretiert Matthias Würsch auf Schlagzeug, Glasharfe, einer singenden Säge und Tombak – eine mit den Händen geschlagene hölzerne Bechertrommel – Werke von Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Gottlieb Naumann und Improvisationen. Eine Woche später, am 21. September, setzt das Ensemble „Le Je-ne-Scay quoy“ den Schlusspunkt mit Kammermusik und Cembalokonzerten von Bach und Carl Heinrich Graun.

178. Museumskonzert
178. Museumskonzert